1. Liga: Planung für die Playouts beginnt
Bei bestem Inlinehockeywetter wartete auf die 2.Mannschaft des IHCR die letzte Chance, sich durch den Gewinn von 3 Punkten dem Gegner anzunähern und sich damit doch noch Hoffnungen auf einen Nichtplayoff-Platz zu machen. Nach ersten guten Spielminuten und einer überstandenen Strafe gegen Vonaesch erzielte Ruswil das erste Tor. Fünf Minuten später erhöhte Ruswil auf 2:0. In der 15. Minute ergab sich die Möglichkeit, Powerplay zu spielen. Anstelle den Ball sauber laufen zu lassen, wurde ihm keine Sorge getragen und Ruswil erhöhte in Unterzahl auf 3:0. Eine weitere Powerplaymöglichkeit kurz vor der Drittelspause konnte ebenfalls nicht ausgenutzt werden.
Im Mittelabschnitt gelang es Ruswil, durch einen Individualfehler in der Rohtrister Verteidigung das Score auf 4:0 zu schrauben. Die einzige Überzahlmöglichkeit seitens Rothrist konnte nicht ausgenutzt werden - schlimmer noch, ein Querschläger vor Torhüter Sigismondo fand via Inlineskate des Rohtristverteidigers und den Pfosten den Weg über die Torlinie. Es stand 5:0 nach 40 Minuten.
Im letzten Drittel rannte die Mannschaft von Schallenberger dem Rückstand hinten nach und versuchte mit allen Mitteln den fünf Tore Vorsprung wett zu machen. Der gegnerische Torhüter zeigte ein starkes Spiel und somit gelang der Anschlusstreffer durch Zietala erst in der 52. Minute. Leider fiel der Treffer zu spät, um eine Wende einleiten zu können.
Ruswil entführt die 3 Punkte mit einem Gesamtscore von 5:1 aus Rothrist und stabilisiert seine Position im hinteren Mittelfeld. Währenddessen Rohrist sich mit der Planung der Playouts auseinander setzen muss. Am nächsten Mittwoch bietet sich für die 2. Mannschaft auswärts eine weitere Möglichkeit, ihr Spiel zu verbessern, die Gegner werden die Stars aus Langnau sein.